ÖlHÜ Ölhaftungsübereinkommen ÖlHÜ steht für "Ölhaftungsübereinkommen" und ist ein internationales Übereinkommen, das am 29. November 1969 verabschiedet wurde. Es regelt die zivilrechtliche Haftung für Schäden, die durch Ölverschmutzung verursacht werden. Das Abkommen legt fest, wer für solche Schäden haftbar ist und in welchem Umfang Schadenersatz geleistet werden muss. Es dient dazu, die Verantwortlichkeit von Unternehmen und Privatpersonen für Ölkatastrophen zu klären und die Beseitigung der Verschmutzung zu gewährleisten. Juristisch